400.000 bis 600.000 Mal kommt es pro Jahr alleine in Deutschland vor, dass sich Patienten im Krankenhaus eine so genannte nosoko­miale Infektion einfangen (Nosoko­meion ist das griechische Wort für Krankenhaus). Manche dieser Infek­tionen verlaufen harmlos, andere kosten Menschen das Leben. Die Kranken­haus­hy­giene mit Hygie­ne­ärzten und Hygie­ne­fach­kräften sorgt dafür, dass möglichst wenig Leid entsteht durch nosoko­miale Infek­tionen, indem diese so gut als möglich einge­dämmt werden.

Auch der Transport von poten­ziell infek­tiösem Proben­ma­terial (biolo­gische Proben) bietet jeden Tag tausendfach die Möglichkeit, dass sich nosoko­miale Infek­tionen ausbreiten können. Dann nämlich, wenn die Proben (selbst wenn sie innerhalb einer Klinik trans­por­tiert werden) nicht sachgemäß verpackt sind. Eine echte Aufgabe für die Kranken­haus­hy­giene!

Unikli­niken suchen, was DEBATIN anbietet

Zu diesem Thema gab jetzt DEBATIN Geschäfts­führer Thomas Rose der Fachzeitung „Management & Krankenhaus“ ein Interview. Wie eng Sicherheit und Arbeits­schutz für das Personal in Kliniken verbunden sind mit der Logistik biolo­gi­scher Proben, macht Thomas Rose in dem Anfang Oktober erschienen Beitrag deutlich: „Personal will und darf sich natürlich nicht mit anste­ckungs­ge­fähr­lichen Stoffen konta­mi­nieren und in Gefahr bringen. Anderer­seits hat auch jeder Patient ein Anrecht auf eine korrekte Zuordnung seiner Probe und auf deren fachge­rechten Transport, der keines­falls ein Ergebnis verfäl­schen darf.

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Weitere Infos im Blog!

Immerhin beruhen 60 bis 70 % aller Thera­pie­ent­schei­dungen auf den Ergeb­nissen aus einem Labor“. Dass nosoko­miale Infek­tionen manchmal verschlungene Wege wählen, kommt in dem Beitrag ebenfalls zur Sprache: „Eine der vielen Univer­si­täts­kli­niken unter unseren Kunden wurde auch auf DEBATIN aufmerksam, weil man dort auf der Suche nach einem Partner war, der eine Sekun­där­ver­pa­ckung für medizi­nische Proben der Kategorie B liefern kann. Die Heraus­for­derung: Die Proben sollen intern – händisch ebenso wie mit der Rohrpost – hygie­nisch einwandfrei trans­por­tiert werden, aber auch während eines externen Trans­ports alle Vorschriften erfüllen“.

Und wenn es doch passiert? Dann forscht die Kranken­haus­hy­giene nach!

Viele Kranken­häuser, wie zum Beispiel die Univer­si­täts­klinik Heidelberg bzw. deren Zentrum für Infek­tio­logie, schreibt u. a. auch auf Ihrer Website fest, wie der Proben­transport zu erfolgen hat: „Das Unter­su­chungsgut darf nur in geeig­neten, dicht verschlos­senen, d.h. flüssig­keits­dichten Proben­ge­fäßen trans­por­tiert werden. Näheres wird in natio­nalen und inter­na­tio­nalen Bestim­mungen geregelt. Sollte Proben­ma­terial während des Trans­portes ausge­treten sein, muss mit einem Mitar­beiter der Sektion Kranken­haus­hy­giene des Hygiene-Instituts Kontakt aufge­nommen werden und das weitere Vorgehen abgestimmt werden.

Ein Interview, das Wissens­lücken schließen kann

Aus genau diesem Grund“, so Thomas Rose, „freuen wir uns ganz besonders über das Interview in >Management & Krankenhaus<, weil wir damit Wissens­lücken schließen und die Zusam­men­arbeit mit der Kranken­haus­hy­giene inten­si­vieren können“.

Welche Lösungen DEBATIN für mehr Sicherheit in der Kranken­haus­hy­giene anbietet und wie nachhaltig diese sein können, ist in dem spannenden Interview hier zu erfahren:

Management & Krankenhaus DEBATIN