Liebe Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen,

auf­grund des Coro­na­vi­rus ist die Grip­pe­imp­fung in die­sem Jahr von ganz beson­de­rer Bedeu­tung. 

Gesund­heits­exper­ten aus aller Welt raten in die­sem Jahr ein­dring­lich zu Grip­pe­imp­fun­gen. Diese hel­fen zwar nicht gegen das neue Coro­na­vi­rus, kön­nen aber ver­hin­dern, dass Behör­den und Kran­ken­häu­ser mit „fal­schen Ver­dachts­fäl­len“ beschäf­tigt sind. Denn das Coro­na­vi­rus äußert sich mit ähn­li­chen Sym­pto­men wie eine klas­si­sche Grippe.

Diese für die Sai­son 2020/2021 mög­li­chen par­al­le­len Infek­ti­ons­wel­len gilt es zu ver­hin­dern: Wenn es uns gelingt, durch mög­lichst viele Grip­pe­imp­fun­gen der Influ­enza in Europa den Nähr­bo­den zu ent­zie­hen, wer­den wir auch über das Corona-Virus einen bes­se­ren Über­blick behal­ten. 

Die Grippe beginnt meist aus völ­li­gem Wohl­be­fin­den her­aus mit zum Teil sehr star­kem Fie­ber und deut­li­chem Krank­heits­ge­fühl. Wei­tere mög­li­che Sym­ptome sind Kopf‑, Hals‑, Glie­der- und Kreuz­schmer­zen. Hei­ser­keit, Schnup­fen und Hus­ten kön­nen hin­zu­kom­men. Kom­pli­ka­tio­nen kön­nen Herz, Lunge und wei­tere Organe betref­fen. Jedes Jahr kommt es zudem zu Todes­fäl­len durch die Grippe.

Die Grip­pe­schutz­imp­fung wird jähr­lich mit dem jeweils aktu­ell zusam­men­ge­setz­ten Impf­stoff erneu­ert. Um recht­zei­tig geschützt zu sein, wird emp­foh­len, sich im Okto­ber oder Novem­ber imp­fen zu las­sen. Sollte die Imp­fung in die­sen Mona­ten ver­säumt wer­den, kann es auch im Dezem­ber und selbst zu Beginn oder im Ver­lauf der Grip­pe­welle noch sinn­voll sein, die Imp­fung nach­zu­ho­len. Schließ­lich ist nie genau vor­her­zu­sa­gen, wie lange eine Influ­en­za­welle andau­ern wird. Der voll­stän­dige Impf­schutz wird in der Regel inner­halb von 2–3 Wochen nach der Imp­fung erreicht.

Von der Stän­di­gen Impf­kom­mis­sion (STIKO) am Robert Koch Insti­tut wird die Grip­pe­schutz­imp­fung u.a. für fol­gende Per­so­nen­kreise / Risi­ko­grup­pen emp­foh­len:

  • Per­so­nen über 60 Jahre
  • Erwach­sene mit erhöh­ter gesund­heit­li­cher Gefähr­dung infolge eines Grund­lei­dens, wie z.B. chro­ni­sche Lungen‑, Herz-Kreis­lauf‑, Leber- und Nie­ren­er­kran­kun­gen, Dia­be­tes und andere Stoff­wech­sel­krank­hei­ten, Immun­schwä­che, HIV-Infek­tion, bestimmte neu­ro­lo­gi­sche Erkran­kun­gen

Liebe Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen: Nutzt des­halb unser Ange­bot und lasst euch imp­fen

Auf das wir gemein­sam gesund durch den Win­ter kom­men.

Bei Fra­gen ste­hen wir gerne zur Ver­fü­gung.

Euer
Tho­mas Rose

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